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Ommi 51 Muldenkippwagen

Vorbild

Zweiachsiger Muldenkippwagen Bauart Ommi 51 der Deutschen Bundesbahn (DB). Mit Handbremse und Bremserstand, ohne Schienenzangen. Betriebszustand um 1960.

Güterwagenausbesserung / Public domain
Güterwagenausbesserung / Public domain

 

**Die DB beschaffte von 1953 bis 1970 knapp 4000 Ommi 51 (F-z120). Auf ihrem Rahmen wurde ein Gitter aus Profilen geschweißt, das die Abrollbahnen der fünf Lademulden trägt. Jede Lademulde wird seitlich von je einer Haltestange gestützt, mit denen nach ihrer Entriegelung die Mulden gekippt werden können. Wenn die Mulden leer sind, rollen sie durch ihre eigene Schwerkraft wieder in die Transportstellung zurück. Die hohe Anordnung der Mulden wurde gewählt, damit in Lkw entladen werden kann Allerdings lag dadurch der Schwerpunkt der Waggons sehr hoch. Dies führte dazu, dass bei Unachtsamkeit des bedienenden Personals einige Wagen umstürzten. Darum erhielten alle Ommi 51 nachträglich sogenannte Schienenzangen, mit denen sich der Wagen während der Entladung fest an die Schiene klammert. Trotz aller Widrigkeiten konnten sie sich bis Anfang der 1990er Jahre gegen die Fcs (s. u.) behaupten.

Merkmale

Epoche III
Bahngesellschaft DB
LÜP 10,4 cm
Katalogjahr 2016 -
Kupplung KKK
Wagennummer 606 418